ZEIT, FAKTEN ZU SPRECHEN

DIESER FAKTENCHECK RICHTET SICH AN ALLE, DIE AN DER WAHRHEIT INTERESSIERT SIND

Den Orginalartikel unseres Anlass findet Ihr hier oder der letzten Ausgabe der PN:

https://www.sn.at/salzburg/chronik/vertraege-kautionen-nachwuchs-kritik-bischofshofener-sportklub-178698094

Wichtig zu wissen:
Der Verfasser des Artikels, Peter Weiss, ist kein Unbekannter. Er war selbst ehemaliger ehrenamtlicher Mitarbeiter des BSK 1933 im Social-Media-Bereich. Leider war sein Niveau nicht entsprechend und er hat seine Aufgabe nicht korrekt erledigt. Deshalb wurde von Seiten BSK 1933 auf die weitere Mitarbeit des Peter Weiss verzichtet. Patrick Reiter war der Überbringer der Botschaft!
Es war nie unser Wunsch, das Ganze öffentlich zu machen, aber nach mehrfacher Berichterstattung über den BSK 1933 von Peter Weiss, der dort nicht seiner journalistischen Sorgfaltspflicht nachkommt, ist es nunmehr unumgänglich, die Öffentlichkeit mit Fakten zu versorgen! Macht Euch aus dem Nachfolgenden Euer eigenes Bild:

Es geht konkret darum, dass im oben beschriebenen Artikel ein erneut schwer verzerrtes und nicht den Fakten entsprechendes Bild des BSK 1933 dargestellt wird – im Speziellen wollen wir Euch das anhand eines konkreten Beispiels klar und faktisch vor Augen führen: Es geht um die aktuelle Berichterstattung in der PN/SN zu einer von der Stadt vorgelegten Benutzungsvereinbarung für den neu sanierten Umkleide- und Kabinenbereich, die der BSK 1933 so – wir haben natürlich der Stadt angeboten, die realitätsfremden Punkte im Vertrag zu streichen und zu zeichnen, darauf wurde nie eingegangen – nie unterschreiben kann!

Streitpunkt ist, DASS DIE „SPORTSTADT“ BISCHOFSHOFEN GERNE VOM BSK 1933 HÄTTE, EINE BENÜTZUNGSVEREINBARUNG ZU ZEICHNEN, DIE DAS BETRETEN DES UMKLEIDETRAKTS DES FUSSBALLVEREINS MIT FUSSBALLSCHUHEN (ja sie lesen richtig!) PER STRAFE – € 500 PRO VERGEHEN (!!!) – ZU VERANTWORTEN VON EHRENAMTLICHEN VORSTÄNDEN – VERBIETET!

Wäre Peter Weiss seiner journalistischen Sorgfaltspflicht nachgekommen und hätte er die Benützungsvereinbarung als Grundlage für seinen Artikel gelesen, hätte ihm klar sein müssen:

Die Aussage vom Sportstadtrat von Bischofshofen Thomas Stauder in seinem Artikel:
„Diese Regel würde – wie in der Vereinbarung geschrieben steht – ausschließlich bei Trainings gelten.“ – ENTSPRICHT NICHT DER WAHRHEIT!

Fakt und Wahrheit ist:
Lest selbst dazu nachstehenden Auszug aus der vorgelegten Vereinbarung: Wir zitieren Paragraph 3 – aus dem Vertragstext der von der Stadt Bischofshofen dem BSK 1933 vorgelegten Benützungsvereinbarung „BSK Umkleide- und Sanitätsbereich“, Punkt 2:

Im Zuge von Meisterschaftsspielen dürfen Schiedsrichter und die Mannschaften den Umkleidebereich nach (!) der ersten Spielhälfte und nach Spielende mit Fußballschuhen betreten!“          

Der BSK 1933 wollte das alles natürlich ausschliesslich intern regeln – unser letztmaliger Email Versuch (12.05.) dazu an die Stadt blieb leider jedoch wie so viele vorher wieder unbeantwortet! Wenn die Politik so einen Vertragstext ehrenamtlichen Vorständen eines örtlichen Sportklubs vorlegt und dann die Öffentlichkeit mit Unwahrheiten (siehe als Bsp.: im Artikel: „ausschließlich bei Trainings“)  oder nicht mit der vollständigen Information informiert, muss sie sich – nachdem wir es mehrfach schriftlich intern zu klären versucht haben und bis heute keine offizielle Antwort dazu erhalten haben – ebenso wie der Journalist, der ein verzerrtest Bild an die Öffentlichkeit liefert und nicht seiner rechtlichen Verpflichtung nachkommt, dem öffentlichen Faktencheck stellen!

Es ist nicht unser Stil, aber wir bleiben der Verantwortung für die BSK Familie und unseren Werten verpflichtet: Wahrheit. Fakten. Fairness.

Warum das alles überhaupt so ein großes, öffentliches Thema ist?
Nun primär weil: Die Stadt Bischofshofen hat die gesamte Benützungsvereinbarung – sprich für den Hauptplatz, den Kunstrasen und den Umkleide- und Sanitärbereich mit dem BSK 1933 gekündigt – wie der Bürgermeister Obinger im O-Ton in der SN vom 02.05.2025 wie folgt argumentiert hat: „Ausschlaggebend sei diesmal die Weigerung des BSK gewesen, eine Erhaltungsvereinbarung (= Benützungsvereinbarung der Umkleide- und Sanitätsbereiche) für die von der Gemeinde teuer sanierten Umkleide- und Sanitärbereiche zu unterzeichnen.“

…und auch: Weil handelnde Personen – als Bsp.: Stadtrat Thomas Stauder – der neben dem Amtsdirektor der Stadt als einzig, legitimierter Verhandlungspartner gegenüber dem BSK von Seiten des Bürgermeister Obinger und der Stadtgemeinde entsendet ist, intern am Tisch sitzend – wertschätzenden, respektvollen Umgang der Partner miteinander fordert – weiters intern dringendst ersucht, „zuerst alles immer ohne Öffentlichkeit zu klären und dann gemeinsam an die Öffentlichkeit zu gehen“ – und dann ebenso wie andere Politiker (Bgm Obinger, Vzbgm. Mairhofer, Stadtrat Unger, Sportstadtrat Thomas Stauder) der Stadt mit unterschiedlichsten Informationen an die Öffentlichkeit gehen und genau das Gegenteil des Eingeforderten tun!

Weitere Fakten zum Realitätscheck für den Leser:
Was würde das Signieren unsererseits bedeuten? Ein Beispiel:
Austria Salzburg kommt zum BSK 1933. Hochsicherheitsspiel. 30 Polizisten, Drohnen, Spürhunde, Security. Die Gäste-Mannschaft kommt – und wir als Heimklub sind durch die Stadt und die Vereinbarung verpflichtet zu verhindern, dass die Gegner die Umkleiden mit Fußballschuhen betreten.

Das bedeutet faktisch: Die Mannschaft kommt an, wir zwingen sie, ihre Fußballschuhe vor dem Umkleidetrakt abstellen, sie gehen sich umziehen, kommen raus, ziehen die Fußballschuhe an, gehen sich aufwärmen, ziehen die Schuhe wieder aus, gehen zur finalen Teambesprechung, dann vor dem Match raus und ziehen die Fußballschuhe wieder an. Das gilt übrigens – so steht es im Vertrag – auch für Schiedsrichter.

Ein unmachbarer, organisatorischer und sportlicher Irrsinn.

Welcome in der “Sportstadt” Bischofshofen.

Jeder österreichische Journalist, auch Peter Weiss, hat laut Gesetz die journalistische Sorgfaltspflicht, alle diese relevanten Fakten objektiv zu prüfen. Heißt de facto, das, was wir Euch hier faktisch zeigen, hätte er, bevor er seinen Artikel (wenn man es überhaupt so bezeichnen darf) veröffentlicht hat, recherchieren müssen, um einen fairen Beitrag für den Leser zu ermöglichen und ein klares, faktisches Bild zu vermitteln! Das hat Weiss, in mehreren Fällen, in diesem und anderen Artikeln, leider, nicht getan. Nicht zum ersten Mal. Zeitnah muss er den Beweis für seine zu oft falsch, dargestellten Inhalte antreten.

Und es wird noch skurriler:

Paragraph 3, Punkt 5,  der von der Stadt Bischofshofen dem BSK 1933 vorgelegten Benützungsvereinbarung für den Umkleide- und Sanitärbereich

„Eine Zuwiderhandlung der Bestimmungen in Pkt. 1–5 wird mit € 500,- pönalisiert.“

Beispiel:
Die Kindermannschaft U9 trainiert, ein Kind muss schnell aufs WC, vergisst im Eifer, die Schuhe auszuziehen. Ein Mitarbeiter der Stadt sieht das, meldet es – Konsequenz:
€ 500,- Pönale für den Verein. Pro Vergehen. Wer zahlt das? Der ehrenamtliche Vorstand oder der Trainer (je nach Haftungsübertragung). Frage:

Würdet Ihr sowas als Verantwortliche eines ehrenamtlichen Sportklubs unterschreiben und dafür haften? Weil der BSK 1933 den Vertrag natürlich nicht so unterzeichnet hat (wir haben dem Amtsdirektor, der diese Dinge verhandelt, mehrfach angeboten, die undurchführbaren Passus zu streichen und zu zeichnen, darauf wurde nie eingegangen) wurde die gesamte Benutzungsvereinbarung vom Gemeinderat (siehe Zitat des Bürgermeisters im SN-Artikel vom 02.05.2025) gekündigt. So agiert die aktuelle Stadt Politik im Sinne der Kinder, Jugendlichen und Familien in Bischofshofen. Wir meinen, gerade aufgrund der regelmäßigen, besorgniserregenden Vorkommnisse der letzten Jahre in Bischofshofen wäre ein radikales Umdenken und verändertes Handeln gegenüber Menschen, die sich täglich Zeit für ehrenamtliche Arbeit im Sport nehmen, dringendst notwendig,

Zurück zu Peter Weiss und der PN:
Ob diese Art der Berichterstattung den persönlichen Befindlichkeiten von Peter Weiss (siehe „Vorwort“) geschuldet ist oder dem Fakt, dass der BSK 1933 keine wirtschaftliche Beziehung zur Pongauer Nachrichten (sprich eine kostenpflichtige Kooperationsvereinbarung, wie seitens der Chefredakteurin der PN Patrick Reiter telefonisch vorgeschlagen bzw. wie sie laut Info der Chefredakteurin auch die örtlichen Nachbar Klubs hätten), das überlassen wir den Lesern.

Was aber gar nicht geht:
Dass ein Medium und ein Journalist wiederholt nicht der journalistischen Sorgfaltspflicht nachkommen.
Dass Politiker in der Öffentlichkeit nicht bei den Fakten bleiben.
Dass Leser und Konsumenten kein vollständiges, objektives Bild erhalten.

 

ABSCHLIESSEND:
Gerichtet an alle, die sich betroffen fühlen:
Der BSK 1933 würde dieses – wie so viele andere Themen – viel lieber intern, im respektvollen und wertschätzenden Umgang mit seinen Partnern (z. B. der Stadtgemeinde Bischofshofen) besprechen, um gemeinsam Lösungen im besten Sinne der Kinder, Familien und Mitglieder des BSK 1933 zu finden.

Wir möchten aber auch klar festhalten:
Wir haben mehrfach den Versuch unternommen, diese Sachverhalte intern zu klären – letztmalig mit einem E-Mail an die Stadt und den kompletten Stadtrat am 12.05. (blieb leider unbeantwortet) Bis heute hat niemand seitens der Stadt mit uns kommuniziert.
Stattdessen wird öffentlich – aber faktenwidrig – kommuniziert.
Das ist unfair. Und das akzeptieren wir nicht. Deshalb ist es notwendig, diesen Schritt zu setzen.

…und wir sagen offen und eindeutig:
Sollte es weiterhin notwendig sein, Fakten öffentlich zu benennen, um ein klares und vor allem ehrliches Bild zu ermöglichen, werden wir das auch in Zukunft tun – immer dann, wenn aus unserer Wahrnehmung erneut & leider immer wieder aus denselben politischen & journalistischen Quellen „öffentliche Anpatzkulturen mit Unwahrheiten“ entstehen und der BSK 1933 unfair behandelt ist. Mit allen notwendigen Erfordernissen!
Wir stehen trotz allem weiterhin für einen Dialog auf Augenhöhe bereit.
Für die BSK 1933 Familie, für die Kinder und Jugendlichen in Bischofshofen. Im Sinne der Sache. Aber nur auf Basis von Wahrheit, Fakten, Fairness und Machbarkeit. Wer seine persönlichen Befindlichkeiten nicht bei Seite lassen kann, möge sich überlegen, ob er für das, was er/sie gerade tut, geeignet ist.

Der Vorstand des BSK 1933 & Die BSK Polysport GmbH
Unabhängig. Klar. Der Sache verpflichtet