Titelchance trotz Rückschlägen – BSK kämpft um versöhnliches Saisonende

 Die Saison des BSK 1933 verläuft bislang durchwachsen. Mit höheren Ambitionen gestartet, musste die Mannschaft früh feststellen, dass insbesondere die langfristigen Ausfälle von Kuksenko (Kreuzbandriss) und Chatzipirpiridis (Achillessehnenriss) – zusammen 19 Tore und 23 Assists in der Vorsaison – in der Breite noch nicht kompensiert werden konnten.

Cheftrainer Thomas Schnöll war gezwungen, regelmäßig kreative Lösungen zu finden, da zusätzlich zu den beiden Topscorern drei weitere Stammkräfte verletzungsbedingt fehlten. Auffällig: Die Vielzahl der Verletzungen zeigt bislang kein klares Muster, was die Situation zusätzlich erschwert.

Trotz aller Rückschläge bleibt der Verein seinem lösungsorientierten Weg treu und gibt Woche für Woche sein Bestes. Auch wenn die Ergebnisse nicht immer dem eigenen Anspruch entsprechen, ist der Blick nach vorne gerichtet.

„Wir jammern nicht – wir arbeiten. Und wir wollen unbedingt mit einem Titel abschließen“, betont Cheftrainer Schnöll.

Das erklärte Ziel: der Sieg im SFV-Cup-Finale – als krönender Abschluss einer herausfordernden Saison. Ebenso will man in den verbleibenden Liga-Partien noch einmal angreifen und als zweitbeste Salzburger Mannschaft in der Regionalliga West abschließen.